Was war zuerst da, die Gesellschaft oder die Familie? Findet sich das Große wirklich im Kleinen wieder? Und das Kleine im Großen? Wie wird Demokratie gemacht? Was ist schwieriger: Anderen vertrauen, dass sie gute Entscheidungen treffen? Oder alles alleine machen? Schließen Herrschen und Lieben einander aus? Haben Eltern immer Recht? Wenn alles so blöd ist, warum pflanzen wir uns überhaupt fort? Können wir noch mit unserem Sohn sprechen, obwohl er politisch untragbar geworden ist? Wer kümmert sich um unsere Bedürfnisse? Wer schmiert uns ein Schnittchen?
Die Autorin
Laura Naumann, die Regisseurin
Anna Fries und Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles haben sich bei Bochumer Familien zum Abendessen eingeladen. Diese Abendessen bildeten den Ausgangspunkt für „Wir müssen reden“, eine Inszenierung um den Abendbrottisch als Zentrum des Universums.