Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen zählt aktuell ca. 100 Millionen Menschen auf der Flucht vor Verfolgung und Gewalt. Als deutsche Partnerin des UNHCR will die UNO-Flüchtlingshilfe Geflüchteten ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Dazu braucht es Unterstützer*innen, Engagement und Geld. In diesem Sinne steht der 17. Juni ganz im Zeichen von Hilfe und Solidarität.
Um 15:00 öffnet das Foyer des Theaters für die UNO-Flüchtlingshilfe und für Bochumer Geflüchteten-Initiativen, die im direkten Gespräch gerne über ihre Arbeit informieren. Eine Fotoausstellung bringt den Besucher*innen die Sicht und Lebensumstände von Flüchtlingskindern auf der griechischen Insel Lesbos nahe.
In den Kammerspielen diskutieren um 17:45 die Vorsitzende der UNO-Flüchtlingshilfe, Dr. Ricarda Brandts, Katharina Lumpp, Vertreterin des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Deutschland und weitere Teilnehmer*innen über die Situation der Geflüchteten und über die Möglichkeiten von Solidarität und Hilfe. Es moderiert der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe Peter Ruhenstroth-Bauer.
Um 19:30 wird die Inszenierung Woyzeck (Regie: Johan Simons) gezeigt. Die Einnahmen dieser Vorstellung gehen direkt an die UNO-Flüchtlingshilfe, die damit u. a. Unterkünfte für Geflüchtete finanziert, wie sie an diesem Tag vor dem Theater zur Anschauung aufgebaut werden.
- Ein Tag für die UNO-Flüchtlingshilfe