Sapir Heller, geboren 1989 in Israel, studierte Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Hochschule August Everding und war Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. 2012 inszenierte Heller Hanoch Levins Ding und die Stückentwicklung Wo liegt der Hund? in der Reaktorhalle. Dem folgen zahlreiche Inszenierungen, wie unter anderen 2015 Das Bieleveld Projekt in der Galerie an der Pinakothek der Moderne sowie die Performance Stadt der Frauen an der Bayerischen Staatsoper, 2016 Friedrich Schillers Die Jungfrau von Orléans im Theater Hof, die Stückentwicklung Die Vorhaut meines Herzens im Maxim Gorki Theater, Lisa Danulats Ralf (UA) am Staatsschauspiel Dresden, Gerasimos Bekas Das große Wundenlecken (UA) im Theater Augsburg sowie mehrere Arbeiten am Landestheater Schwaben. 2019 entstand am Volkstheater München die Inszenierung Amsterdam von Maya Arad Yasur, mit der sie zum Radikal jung Festival eingeladen wurde. Das hässliche Universum, ebenfalls am Münchner Volkstheater, wurde 2021 mit dem NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet. In der Spielzeit 2021/22 folgte mit Animal Farm eine weitere Produktion am Münchner Volkstheater. Sapir Heller inszenierte zudem am Nationaltheater Mannheim, am Theater Lübeck, am Schauspiel Essen, am Schauspiel Frankfurt, weiterhin am Münchner Volkstheater, in Oberhausen, Ingolstadt und am Staatstheater Stuttgart.
Current roles:
- Director in Amsterdam