Martin Laberenz, geboren 1982 in Finnland und aufgewachsen in Wetter an der Ruhr, begann als Regieassistent am Schauspielhaus Bochum bei Jürgen Kruse und Helge Schneider und am Thalia Theater Hamburg, wo auch erste eigene Arbeiten entstanden.
Ab 2008 war er Hausregisseur an der „Skala“ des Centraltheaters Leipzig und inszenierte dort u. a. Maschinenwinter, Die Abschaffung der Arten nach Dietmar Dath, Idioten nach Lars von Trier, Schuld und Sühne und Aufzeichnungen aus dem Kellerloch nach Dostojewski. Weitere Arbeiten führten ihn u.a. ans Deutsche Theater Berlin, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Stuttgart, Theater Basel und Burgtheater Wien.
Seit 2013 inszeniert er regelmäßig am Deutschen Theater Berlin. In der Spielzeit 2018/19 brachte er in den Kammerspielen des Deutschen Theaters seine Inszenierung von Peter Handkes Stück Publikumsbeschimpfung in einer Koproduktion mit dem Schauspiel Stuttgart auf die Bühne.
Am Schauspielhaus Bochum inszeniert er in der Spielzeit 2025/26 Orlando nach Virginia Woolf.

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