Alex Schweder, geboren 1970 in New York (USA), studierte Architektur an der University of Cambridge, der American Academy in Rom, am Pratt Institute und an der Princeton University in New York. Er hat den Begriff „Performance Architecture“ 2007 geprägt. Dieser ist Ausdruck seines Verständnisses von Architektur als Impulsgeber für unser Verhalten sowie als Requisit für ihre Bewohner, mit deren Hilfe sie ihre Identität formen und performen können. Schweder erprobt seine Raumideen nicht nur, indem er sie baut, sondern auch, indem er sie performt. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, u. a. im Museum of Modern Art, der Tate Britain, Performa 17, Tel Aviv Museum of Art, San Francisco Museum of Modern Art und bei der Architekturbiennale Venedig 2014. Er ist Fellow der American Academy in Rom und lebt und arbeitet derzeit in New York. In der Spielzeit 2019/20 konzipierte er die Architektur der immersive Installation Sensefactory, die in der Zeche Eins des Schauspielhaus Bochum zu sehen ist.

Bisherigen Rollen: