Stéphane Laimé, geboren 1966 in La Terté-Bernard in Frankreich, absolvierte Bühnenbildassistenzen bei den Regisseur*innen Andrea Breth, Luc Bondy, Robert Wilson und Klaus Michael Grüber.

Er gestaltet Bühnenbilder für Inszenierungen von Stefan Pucher, Thomas Ostermeier und Thomas Dannemann am Deutschen Theater Berlin, bei den Wiener Festwochen, am Maxim Gorki Theater, am Schauspielhaus Zürich, an den Münchner Kammerspielen sowie in Hamburg am Deutschen Schauspielhaus und am Thalia Theater.

2007 erhielt Stéphane Laimé den österreichischen Theaterpreis Nestroy und 2008 den Opus Preis des Deutschen Bühnenvereins. Im Jahr 2011 wurde er für seine Arbeit an Millers Tod eines Handlungsreisenden (Schauspielhaus Zürich) von der Zeitschrift Theater heute zum Bühnenbildner des Jahres gewählt.

Seit 1997 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jan Bosse. Gemeinsam erarbeiteten sie u.a. Shakespeares Hamlet (Schauspielhaus Zürich, 2007), Goethes Die Leiden des jungen Werthers (Maxim Gorki Theater, 2006), Büchners Leonce und Lena (Thalia Theater, 2009), Tschechows Platonow (Thalia Theater, 2012) und Dostojewskis Der Spieler (Thalia in der Gauß, 2016).

2018 arbeitete Laimé am Thalia Theater erstmals mit dem Regisseur Johan Simons zusammen.

Aktuelle Rollen: