Lars Wittershagen, geboren 1969 in Schwerte, studierte von 1992 bis 1998  Kulturwissenschaften in Hildesheim und war anschließend bis 2000 als Lehrbeauftragter am Institut für Theater und Medien der Universität Hildesheim tätig. Gleichzeitig arbeitete er als Theatermusiker in der freien Theaterszene.
Seit 1998 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Sebastian Nübling und der Bühnenbildnerin Muriel Gerstner. Gemeinsame Inszenierungen entstanden unter anderem am Jungen Theater Basel, dem Schauspiel Hannover, dem Theater Basel und am Staatstheater Stuttgart sowie bei der Ruhrtriennale 2008. Ebenso wurden sie mehrmals gemeinsam zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2007 erhielten sie den 3sat-Preis des Theatertreffens für die Produktion Dido und Aeneas. Er unterrichtet zudem regelmäßig an der Hamburger Theaterakademie, außerdem an der Otto-Falkenberg-Schule in München und der KVS (Koninklijke Vlaamse Schouwburg) in Brüssel. Mit dem Ensemble des estnischen Theaters N099 in Tallinn arbeitete er 2011 und 2013 für internationale Produktionen in der Regie von Sebastian Nübling zusammen, außerdem mit dem estnischen Regieteam Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo am Thalia Theater. Aktuell arbeitet er am Thalia Theater, am Schauspielhaus Zürich, am Maxim Gorki Theater in Berlin und an den Münchner Kammerspielen. Am Schauspielhaus Bochum ist er in der Spielzeit 2019/2020 für die Musik von Karin Henkels Inszenierung Geschichten aus dem Wiener Wald verantwortlich.

Bisherigen Rollen: