Chris Salter hat Philosophie und Wirtschaftswissenschaften an der Emory University studiert und an der Stanford University in Regie/Theaterkritik promoviert, wo er auch am CCRMA (Center for Computer Research in Music and Acoustics) Studien und Forschungsarbeit betrieb. Er ist Künstler, Co-Director des Hexagram Network und Professor für Computerkunst an der Concordia University in Montreal. Er arbeitete u. a. mit Peter Sellars und William Forsythe/Ballett Frankfurt zusammen. Sein Werk wurde international präsentiert, u. a. auf der Architekturbiennale Venedig, am Chronus Art Center Shanghai, bei den Wiener Festwochen, am Barbican Centre, auf der STRP Biennale, bei den Berliner Festspielen, der Muffathalle, dem Vitra Design Museum, am HAU-Berlin, BIAN 2014 (Montreal), LABoral, Lille 3000, CTM, National Art Museum of China, Ars Electronica, Villette Numerique, Todays Art, Transmediale, EXIT Festival. Er ist der Verfasser der Bücher Entangled: Technology and the Transformation of Performance und Alien Agency: Experimental Encounters with Art in the Making. Seine immersiven und körperlich erfahrbaren Arbeiten werden durch Theater, Architektur, Bildende Kunst, Computermusik, Wahrnehmungspsychologie, Kulturtheorie und Ingenieurwesen beeinflusst und in Zusammenarbeit mit Anthropologen, Historikern, Philosophen, Ingenieuren, Künstlern und Designern entwickelt. In der Spielzeit 2019/20 ist die von ihm und Dietmar Lupfer konzipierte immersive Installation Sensefactory in der Zeche Eins des Schauspielhaus Bochum zu sehen.

Bisherigen Rollen: