Erik Adigard, geboren 1953 in der Republik Kongo, studierte Grafikdesign am California College of the Arts. Er ist Mitgründer des Designstudios M-A-D an der Schnittstelle von Kommunikationsdesign und Multimedia-Kunst. Adigards künstlerische Arbeit beinhaltet zahlreiche Bildbeiträge für das Magazin Wired, experimentelle Websites wie LiveWired und Madscroll, Branding-Kampagnen für IBM und viele Auftragsarbeiten für Ausstellungen, etwa die Architekturbiennalen Venedig 2008 (mit Chris Salter) und 2014. Adigards Werke wurden in Museen, auf Biennalen, Film-Festivals und in Publikationen vielerorts gezeigt. Er erhielt außerdem den Chrysler Award für Design Innovation. Weitere Kunstprojekte waren u. a. Auftragsarbeiten für das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA), die Saint-Etienne International Design Biennale, Villette Numérique in Paris und die Muffathalle in München. Außerdem hält Adigard Vorträge, unterrichtet, juriert, berät, und schreibt über Design und Medien. Er ist Mitglied der Alliance Graphique Internationale und des American Institute of Graphic Arts. In der Spielzeit 2019/20 hat Erik Adigard das Grafik- und Kommunikationsdesign für die immersive Installation Sensefactory, die in der Zeche Eins des Schauspielhaus Bochum zu sehen ist, entwickelt.

Bisherigen Rollen: