cobratheater.cobra ist ein junges, vor allem in Hamburg, Hannover, Hildesheim und Berlin agierendes Netzwerk aus über 40 Künstler*innen verschiedener Sparten der darstellenden und bildenden Künste. Gemeinsam sucht cobratheater.cobra in immer wieder neuen Zusammenhängen nach einer alternativen Art, Theaterprozesse, Gemeinschaft, Ästhetik und Interdisziplinarität zu entwickeln. So sind es auch bildende Künstler*innen, Musiker*innen, Opernsänger*innen, Kulturwissenschaflter*innen und Autor*innen, die dem Netzwerk angehören. cobratheater.cobra geht es um Pluralität, Auseinandersetzung, Widersprüche und den Schritt ins Unbekannte und Unverstandene. Das Netzwerk ist unter anderem inspiriert vom digitalen Denken. Arbeitsweisen und Ästhetiken, derer sich die verschiedenen Gruppierungen namens cobratheater.cobra bedienen, sind nicht festgelegt. Neben performativen und theatralen Arbeiten entstanden bereits Kurzfilme, Installationen, Videokunst, popkulturelles Tanztheater oder experimentelle Opern. Am Schauspielhaus Bochum werden in der Spielzeit 2020/2021 ihre Projekte deep inside und German Horror Daemonium im Theaterrevier zu sehen sein.