Robin Koek, geboren 1987 in den Niederlanden, schloss 2011 einen Master of Arts in Sound Design an der Fakultät für Musiktechnologie der Utrecht School of the Arts ab. Er ist als Klangkünstler, Lehrer und Designer künstlerischer Inszenierungen tätig. Seine Arbeiten reflektieren die Umwelt, indem er Feldaufnahmen und Ortsspezifik in Kompositionen und Installationen integriert und die räumliche Beschaffenheit von Klang sowohl im physischen als auch im virtuellen Raum erforscht. Er konstruiert immersive Erfahrungen an den Schnittpunkten dieser Welten, in denen analoge, digitale und akustische Phänomene verschmelzen. Produktionen entstanden unter anderem mit Artery, Toneelgroep Oostpool und dem Stedelijk Museum Amsterdam. Seine Kompositionen und Klangskulpturen wurden weltweit präsentiert und unterstützt mit Stipendien für internationale Präsentation und Entwicklung durch den Performing Arts Fund NL und den Creative Industries Fund NL. Am Schauspielhaus Bochum entwirft er in der Spielzeit 2020/2021 gemeinsam mit Warre Simons den Sound für Johan Simons’ Inszenierung von King Lear.

Bisherigen Rollen: