Jon Rafman, geboren 1981 in Montréal, Kanada, ist Künstler, Filmemacher und Essayist. Er studierte Philosophie und Literatur an der McGill University in Montréal und erlangte einen MFA-Abschluss am School of the Art Institute of Chicago. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit der Wirkung von Technologie auf das zeitgenössische Bewusstsein und bedient sich des reichhaltigen Vokabulars virtueller Welten, um poetische Narrative schaffen, die sich kritisch mit der Gegenwart auseinandersetzen. Rafmans Arbeiten wurden in Einzelausstellungen im Centraal Museum Utrecht (2020), in der Fondazione Modena Arti Visive (2018), bei Sprüth Magers Berlin (2017), im Stedelijk Museum Amsterdam (2016), im Westfälischen Kunstverein in Münster (2016), im Musée d’art Contemporain de Montréal (2015) und der Zabludowicz Collection in London (2015) gezeigt. Auch in prominenten internationalen Gruppenausstellungen waren sie zu sehen, darunter die Belgrad Biennale (2021), 58. Venedig Biennale (2019), Sharjah Biennale (2019, 2017), Institute of Contemporary Art Boston (2018), Suspended Animation K11 Art Shanghai (2017), Les Abattoirs Toulouse (2017), die Berlin Biennale 9 (2016) und Manifesta Biennial for European Art 11 (2016), The Future of Memory Kunsthalle Wien (2015), Speculations on Anonymous Materials Fridericianum Kassel (2015) und Biennale de Lyon (2015). 

Bisherigen Rollen: