Boris Gurevich wurde in Kazan geboren und begann 1989 sein Studium am Tschaikowski Konservatorium in Moskau. Seine Lehrer waren Albert Lehmann (ein Schüler Schostakowitschs) in Komposition und Naum Starkmann im Klavierspiel. Bereits als Student gab er in ganz Russland zahlreiche Solokonzerte und wirkte bei Kammermusikabenden mit. Später setzte er seine Ausbildung an der Musikakademie in Jerusalem sowie an der Universität von Maryland, USA, fort. Von 1996-1999 lebte er in Washington D. C. Er arbeitet an der Washington Opera, der Opera Camerata und an der George Manson Universität als Korrepetitor. Seine Konzertauftritte umfassen neben vielem anderen die Monday Night Musicals und das Summer School Museum. Spätere Verpflichtungen führten ihn an das Internationale Opernstudio Zürich und das Aalto-Theater Essen, wo er seit 2000/2001 als Korrepetitor tätig ist. Daneben gibt er Konzerte mit Sänger*innen und Instrumentalist*innen und spielte als Solist u. a. mit den Bochumer Symphonikern und den Essener Philharmonikern. Im September 2005 wurde seine Komposition Monodia im Rahmen der Sinfoniekonzerte mit großem Erfolg von den Essener Philharmonikern unter Stefan Soltesz uraufgeführt. In der Spielzeit 2017/2018 kam erneut eine Komposition von ihm, Prayer for Rain, ein Konzert für Violoncello und Orchester, mit den Essener Philharmonikern zur Uraufführung.


 

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