Voxi Bärenklau, geboren 1960, arbeitet seit 1987 als Kameramann in der Kino- und TV-Produktion u.a. für Regisseure wie Helge Schneider, Christoph Schlingensief oder Adolf Winkelmann und seit 2002 auch als Licht- und Videodesigner für Theater- und Opernproduktionen. Er selbst bezeichnet seine künstlerische Arbeit für Schlingensiefs Parsifal am Festspielhaus Bayreuth als sein bisher wichtigstes Werk. 1999 arbeitet er als Gaffer mit Michael und Florian Ballhaus für Scorseses Gangs of New York. Seit 2016 arbeitet er regelmäßig mit Kay Voges zusammen, dem Intendanten des Schauspiel Dortmund, u.a. bei Die Borderline Prozession, die 2017 zum Theatertreffen eingeladen wurde, für die Opern Der Freischütz und Aida an der Staatsoper Hannover, bei Die Stadt der Blinden am Schauspielhaus Hamburg und bei Don't be evil an der Volksbühne Berlin sowie PLAY: Möwe | Abriss einer Reise am Schauspiel Dortmund.

Für den gemeinsam mit Richard Lehun produzierten Kurzfilm Fetisch erhielt er 2002 den deutschen Kurzfilmpreis in Gold. Außerdem arbeitete Voxi Bärenklau als Zeitzeuge und Kameramann am Dokumentarfilm Wunder der Wirklichkeit von Thomas Frickel, der im Oktober 2017 den hessischen Filmpreis gewann.

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