Monica Gillette absolvierte ihre Tanzausbildung in den USA und war danach als Tänzerin im Bereich des zeitgenössischen Tanzes tätig, zuerst in den USA und ab 2007 in Europa. Ab 2009 arbeitete sie als Tänzerin und Choreografin im Theater Freiburg unter der Intendanz von Barbara Mundel. Dort war sie Teil des Tanz-Ensembles pvc (physical virus collective), das neben der Arbeit für die Bühne Projekte im Stadtraum und partizipative Tanzprojekte entwickelte. 2017 erhielten Monica Gillette und Yasmeen Godder vom Deutschen Außenminister den Shimon-Peres-Preis für die künstlerische Leitung des deutsch-israelischen Tanz- und Wissenschaftsprojekt Störung/הפרעה. Zur Zeit arbeitet Monica Gillette u. a. als Dramaturgin und Mentorin für Migrant Bodies - Moving Borders, ein internationales Projekt, das sich mit der Entwicklung von Tanzpraktiken für eine inklusivere Gesellschaft befasst. Gleichzeitig entwickelte sie gemeinsam mit Gary Joplin am Theater Freiburg zwei Tanz-Produktionen mit Menschen, die mit Krebs leben: Die Krone an meiner Wand und Grenzland, die 2019 Premiere haben werden. Am Schauspielhaus Bochum arbeitet sie in der Spielzeit 2018/19 als Choreografin in der Produktion Lehrer*innen.

Bisherigen Rollen: