Christopher Rüping, geboren 1985 in Hannover, studierte Regie an der Theaterakademie Hamburg und der Zürcher Hochschule der Künste. Erste Regiearbeiten entstanden in Hannover, Hamburg und Frankfurt. Seine Inszenierungen sind ebenso zarte wie überschwängliche Abende, in denen die Spielenden sich und dem Publikum frei begegnen können und die ihn zu einem der prägenden Regisseur*innen im deutschsprachigen Theater gemacht haben. 2016 bis 2019 war er Hausregisseur an den Münchner Kammerspielen, seitdem ist er in gleicher Position am Schauspielhaus Zürich engagiert. Bis heute erhielt er vier Einladungen zum Berliner Theatertreffen: 2015 mit seiner Inszenierung von Das Fest nach dem Film von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov (Schauspiel Stuttgart), 2018 mit Bertolt Brechts Trommeln in der Nacht, 2019 mit dem zehnstündigen Antikenprojekt Dionysos Stadt (beide Münchner Kammerspiele) sowie 2021 mit Einfach das Ende der Welt nach Jean-Luc Lagarce (Schauspielhaus Zürich). Die Kritiker*innen des Magazins Theater heute wählten ihn 2014 und 2015 zum Nachwuchs-Regisseur des Jahres sowie 2019 zum Regisseur des Jahres. 2021 wurde Christopher Rüpings Inszenierung Einfach das Ende der Welt von den Kritiker*innen des Magazins zur Inszenierung des Jahres gewählt. 2022 wurde seine Inszenierung Das neue Leben zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

 

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