
Dominik Dos-Reis, geboren 1993 in Niederösterreich, aufgewachsen in Österreich und Frankreich, studierte Philosophie sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien. Von 2015 bis 2019 absolvierte er sein Schauspielstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). Während des Studiums war er im Rahmen des Fidelio Wettbewerbs Preisträger in der Sparte Fidelio.Kreation und spielte unter anderem im Dschungel Wien. Weitere Gastengagements führten ihn 2017 an das Burgtheater Wien, wo er in Radetzkymarsch (Regie: Johan Simons) spielte. Neben seinen Rollen am Theater wirkte er in diversen Filmproduktionen mit. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. 2023 wurde er im Rahmen des Theatertreffens der Berliner Festspiele mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet.
Aktuelle Rollen:
- Kind in Alkestis
- Boris Nikolajewitsch Tschepurnoi in Kinder der Sonne
- Cécile in Die Schöne und das Biest
- Am laufenden Band
- Das Gespenst der Normalität
- Die Hermannsschlacht – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
- Laertes in Hamlet
Bisherigen Rollen:
- Schande (Disgrace)
- Junge, Winzling, Borkentroll, Ygramul, Engywuck, Uyulàla, Gespenst, Kindliche Kaiserin/Mondenkind, H(ýsbald), Acharai/Schlamuffe, Schirkrie', Kaiserstadt Bewohner in Die unendliche Geschichte
- Kratos / Hermes in Der gefesselte Prometheus
- Junge, 70 / Jemand / Erster Kollege / Erster junger Herr, 88 / Zweite ganz alte Frau, 96 in Die Befristeten
- Folge 3 in Aus der Rolle fallen
- After Work
- Hauer-Hendrick in Ein Fest für Mackie
- Samstag, Sonntag, Montag
- Alfonso VIII. in Die Jüdin von Toledo
- Wie es euch Algorithmus.
- Papagei in Ich ist ein Robinson.
- Séance de travail
- Lehrer*innen

Kinder der Sonne: Victor IJdens, Dominik Dos-Reis (v. li.)
© Matthias Horn

Schande (Disgrace): Dominik Dos-Reis
© Marcel Urlaub

Das Gespenst der Normalität: Dominik Dos-Reis
© Michael Saup

Dominik Dos-Reis
© Birgit Hupfeld

Alkestis: Elsie de Brauw, Dominik Dos-Reis (v. li.)
Foto: Birgit Hupfeld