Ein Juckreiz kratzt sich an einem Baum und wird zu einem Bären. Ein wundersamer Wald wächst um den Bären und er begibt sich auf den Weg, um herauszufinden, wer er ist. Auf seinem Weg begegnen ihm allerlei neue Freunde, die ihn weiter in Richtung „geradeaus“ bringen, bis er an eine Hütte kommt, die sein Zuhause ist. „Ich hatte doch gleich das Gefühl, dass ich ich bin.“, sagt der Bär zu sich. „Der Bär, der nicht da war“, ist eine zauberhafte Geschichte voller Leichtigkeit über die Suche nach der eigenen Identität, Lebensfreude und den Mut, sich dafür auf eine Reise zu begeben.

Auszug aus der Begründung der Auswahljury:
„Wer bestimmt eigentlich, wer wir sind – ob im Theater oder im echten Leben? Ein Stück über Selbstermächtigung und Mut und darüber, dass der liebevolle Blick von außen der beste Weg zum Happy End ist.“

Seit der Gründung 1975 steht das Schlosstheaters Moers für gesellschaftskritisches und experimentelles Theater. In Zusammenarbeit mit sozialen und künstlerischen Institutionen und Initiativen sowie durch die Bespielung ungewöhnlicher Orte, sucht das Theater die Nähe zum gesellschaftlichen Leben der Stadt und ihren Bürger*innen. Dabei wird der schmale Grat zwischen Fiktion und Wirklichkeit immer wieder spielerisch ausgelotet.
 

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  • Der Bär, der nicht da war
  • Für Menschen ab 5 Jahren
  • von Schlosstheater Moers