Text

In Ágota Kristóf's novel The Notebook, two twin brothers are taken to their grandmother, out of the city where bombs are falling and food is scarce, to supposed safety. But here too, times are hard and people are harsh, and the children learn how not to be destroyed by pain: they beat each other, insult each other, toughen themselves up. They write down their experiences in their notebook, with one rule: it must be the truth. Their language relentlessly searches for the truth: about human beings in their cruelty – and in their longing for love.

Director Jette Steckel, who has been loved and celebrated for many years for her playful, atmospherically dense productions, returns with this work to the city where she grew up.

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Information about the piece

  • Place:
  • Duration: 2:00, no break
  • Premiere: 01.11.2025
  • Language: DE EN

Information about the performances

Note:
The production deals with violence and sexual abuse. Loud music is used.
We recommend a visit with students from the 10th grade onwards.

Performances

Fri.12.12
19:30 — 21:30
Schauspielhaus
+ afterwards audience discussion
Fri.02.01
19:30 — 21:30
Schauspielhaus
+ Introduction 19:00
Sat.03.01
19:30 — 21:30
Schauspielhaus

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Trailer: Siegersbusch Film

Participants

All people
Cast

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BO-Book: The digital programme

Press reviews

Press voices

"Es ist ein scharfkantiger Abend im Bochumer Schauspielhaus, intensiv, eindringlich, beklemmend. Was hier zwei Stunden lang verhandelt wird? Die Überlebenschancen der Menschlichkeit."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hubert Spiegel

"Missbrauch gehört zum Alltag, Gewalt wird zur Überlebensstrategie: Mit dem 'Großen Heft' über ein namenloses Zwillingbrüderpaar, das sich für den Krieg abhärtet, hat Ágota Kristóf ein krasses Buch verfasst. Und Regisseurin Jette Steckel gelingt eine schrecklich grandiose Aufführung."
nachtkritik.de, Martin Krumbholz

"Das aufopferungsvoll spielende Ensemble bringt ein herzenskaltes Schreckensbild vom Menschen in Bewegung, das dunkel nachhallt. Jette Steckels Warnung vor einem Krieg und seinen Folgen fasst einen körperlich an. In Bochum gab es auch für das Ensemble minutenlangen Applaus und Standing Ovations."
Westfälischer Anzeiger, Achim Lettmann

More press voices

"'Sie spielen nie', haben die Zwillinge gesagt. Aber das stimmt nicht ganz. Das erste Wort der Inszenierung, ganz für sich gesprochen, von Guy Clemens, lautet: 'Theater'. Und das wird gespielt auf der Bochumer Bühne – besonders virtuos und glanzvoll, weil es ja um Menschen geht, die nicht spielen. Das Ergebnis: ein wirklich großes Spiel. [...] Jette Steckel gelingt eine mitreißende, keine Grausamkeit auslassende Umsetzung mit einem großartigen Ensemble."
Die deutsche Bühne , Andreas Falentin

"Sehr dicht, sehr atmosphärisch."
Deutschlandfunk Kultur , Stefan Keim

"Frenetischer Beifall für ein bewegendes Schauspiel."
waz.de , Sven Westernströer

"Mit Stürmen der Begeisterung dankte das Publikum für einen Theaterabend auf allerhöchstem Niveau."
theater:pur , Christa Fluck

"Jette Steckel hat 'Das große Heft' grandios in Szene gesetzt."
Ruhr Nachrichten , Britta Helmbold

"Ein harter Text, aus dem Jette Steckel eine Inszenierung macht, die unter die Haut geht. Episode für Episode."
kultur.nrw , Kerstin Edinger

Cooperations

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