„Wie fliegen schnell die Stunden fort. / Die Zeit wird sicher keinem lang. / Es heißt ja hier das Losungswort / Amüs`ment, Amüs`ment“: Im Gartensalon des Prinzen Orlofsky findet sich eine gesättigt-gelangweilte Gesellschaft ein, um einen Maskenball zu feiern. Mit dabei sind Eisenstein (der seine Gemahlin hintergeht), Rosalinde (die ihren Gemahl hintergeht), Adele (die ihre Arbeitgeber hintergeht), Anwalt Blind (der Name spricht für sich), Falke (der auf Rache sinnt), Ida (eine hinterlistige Simultanübersetzerin) und natürlich Prinz Orlofsky (der unverständlich nuschelt). Einzig Tenor Alfred sitzt hinter Gittern und darf nicht mitfeiern. Gereimte Verse, eine Auswahl der herrlichen Lieder und rasant-komische Szenen bilden das unterhaltsame Gerüst dieser verwickelten Geschichte, aus der Johann Strauß 1874 eine Operette komponierte, die der Dramatiker David Gieselmann mit Lust und Bedacht in eine neue Theaterfassung gebracht hat. 

Die Fledermaus ist genau das Richtige für Regisseurin Katharina Birch (Die Schöne und das BiestDer Struwwelpeter), die mit diesem Stück und den elf spielwütigen Schauspiel-Studierenden der Folkwang UdK ein Bühnenfest entfachen und das Theater feiern möchte.


Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag

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  • Ort: Kammerspiele
  • Dauer: 1:20h, keine Pause
  • Premiere: 16.03.2024
  • Sprache: DE
Fr.03.05
19:30 — 20:50
Kammerspiele
So.12.05
19:00 — 20:20
Kammerspiele
+ Einführung 18:30
Fr.17.05
19:30 — 20:50
Kammerspiele
+ Einführung 19:00
Sa.08.06
VVK ab 02.05.
19:30 — 20:50
Kammerspiele
+ Einführung 19:00
Fr.14.06
VVK ab 02.05.
19:30 — 20:50
Kammerspiele
weitere Termine
Do.20.06
VVK ab 02.05.
19:30 — 20:50
Kammerspiele
Mi.26.06
VVK ab 02.05.
10 €-Tag
19:30 — 20:30
Kammerspiele
Kurzfassung für das Schauspielschultreffen
Video: Siegersbusch Film
Alle Beteiligten
Rollenbesetzung
BO-Book: Das digitale Programmheft
Pressestimmen

Die Fledermaus wird zum abgründigen Spaß.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Sven Westernströer

"Zu sehen gibt es viel Tempo, sehr viel Musikalität, stimmlich besonders von Salome Zehnder als schrille Adele und Anna Tabea Stockbrügger als netrogene und betrügende Rosalinde. Camillo Guthmann sorgt trefflich nervig als liebeskranker Alfred und menschliche Jukebox zudem für manchen Lacher. Ein toller schneller Abend."
Ruhr Nachrichten, Tom Thelen

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