Gundermann, die Regiearbeit von Andreas Dresen über den Liedermacher Gerhard Gundermann (1955-1998), wurde zu einem Arthouse-Hit und mit sechs LOLAs, dem Deutschen Filmpreis, dekoriert. Ein Film, der von den Medien durchgängig bejubelt wurde, tief berührend, mit einem Soundtrack, der unter die Haut geht. Als Hauptdarsteller wurde Alexander Scheer dafür mit den Bayrischen Filmpreis und der LOLA ausgezeichnet. Selbst umtriebiger Sänger und Musiker, erhielt er für die Interpretation der Songs im Spielfilm den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und kletterte damit, so nebenbei, auf einen Platz unter den Top 20 der Deutschen Albumcharts.

Scheer, der schon als Keith Richards im Spielfilm Das wilde Leben faszinierte und als David Bowie am Schauspielhaus Hamburg begeisterte, saugt sich tief in den Kosmos und die Songs von Gerhard Gundermann ein. Er lotet sie aus, entfaltet eine fast magische Intensität „mit allem, was er hat“ und gibt sie geballt zurück.

Für die Filmpremiere wurde eigens dafür eine Band gegründet, nicht ahnend, dass daraus ein Bandprojekt entstehen würde, welches nun ein Konzerthöhepunkt und Festivalereignis mit einem rasant wachsenden Publikumszuspruch in ganz Deutschland ist. Inzwischen ist die erste Live-Scheibe Immer wieder Nie Genug veröffentlicht, die davon zeugt, nie stehen zu bleiben, sondern genug Material zu entwickeln, um das Repertoire beglückend zu erweitern.

Impressionen auf YouTube

 

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  • Immer wieder nie genug
  • Alexander Scheer | Andreas Dresen & Band spielen (nicht nur) Gundermann
  • Mit: Andreas Dresen, Jürgen Ehle, Jens Quandt, Harry Rosswog, Alexander Scheer, Nicolai Ziel
  • Ort: Kammerspiele
Rollenbesetzung
  • Gesang, Gitarre, Ukulele: Andreas Dresen
  • Gesang, Gitarre, Mundharmonika: Alexander Scheer
  • Keyboards, Gesang: Jens Quandt
  • E-Gitarre, Gesang: Jürgen Ehle
  • Bass: Harry Rosswog
  • Schlagzeug: Nicolai Ziel